Sechs Spiele in Serie blieb der FC Palatia Limbach in der Verbandsliga Nordost ohne Sieg und steht damit mitten im Kampf um den Klassenverbleib. „Wir stecken in einer schwierigen Situation“, sagt Palatia-Trainer Alexander Ogorodnik. im Pfälzischen Merkur „Oft fehlt es an Kleinigkeiten. Wir nutzen unsere Möglichkeiten nicht, werden aber für unsere Fehler immer wieder gnadenlos bestraft.“
Die Vorrunde beendete die Palatia mit einer deutlich 0:5-Niederlage beim Aufsteiger des FSV Jägersburg II. Wir hätten nach zwei Minuten in Führung gehen können, gerieten dann nach einer Standardsituation in Rückstand“, sagt Ogorodnik. Die Palatia vergab die Chacne zum Ausgleich, Valdrin Dakaj traf im Gegenzug zum 2:0. „Wir machten dann auf, mussten noch mehr riskieren und kassierten in den letzten acht Minuten noch drei Gegentore.“
Auch sein gegenüber, Jägersburgs Trainer Tim Harenberg bestägt seinen Eindruck vom Gastspiel in Jägersburg. „Das Ergebnis täuscht gewaltig über den Spielverlauf hinweg. Lange Zeit hatte Limbach sich gut verkauft. Der Sieg war am Ende sicherlich verdient für uns, aber er fiel zu hoch aus.“
Am Sonntag steht für die Palatia zum Start in die Rückrunde eine richtungsweisende Partie an, wenn man am Sonntag, den 19. November 2017 ab 14:30 Uhr beim SV Furpach vorspielt. Die Palatia belegt mit 14 Punkten Rang 13 der Tabelle, der SVF mit 13 Punkten Rang 14, so dass ein Sechs-Punkte-Spiel im Abstiegskampf ansteht. „Wir müssen konzentriert in der Defensive stehen, vorne unsere Torchancen nutzen, dann ist alles möglich“, hofft Alexander Ogorodnik auf die Wende für seine Mannschaft. „Irgendwann sollten wir auch einmal das Glück haben, das gehört halt auch beim Fußball dazu.“
Weiter fehlen werden der Palatia Tim Pommerenke und Dennis Fell. Ogorodnik wäre mit einem Punkt in Furpach zufrieden. Das heißt aber nicht, dass wir in Furpach nicht auch unsere Siegchance suchen wollen“, erklärt Ogorodnik.